Tanzbar Freudenberg

Als Experiment am 7. Januar 2023 von Katharina Schenk (Künstlerische Leiterin des Schlosses) und Roland Vanecek (Wiesbadener Staatsorchester) gestartet, hat sich die „Tanzbar Freudenberg“ von einer experimentellen Veranstaltung zu einem etablierten Wiesbadener Format entwickelt.

Bar-, Konzert- und Tanzabend mit Live-Musik. Es werden Elemente der Brass- und unplugged Elektro-Swing-Musik von Live-Gruppen, mit einem Revival der 1920er-Jahre, künstlerischen Perfomances und kulinarischem Genuss verbunden.

Die erste Tanzbar-Saison im Winter 2022/23 wurde vor allem mit den lokalen Künstler*innen Simon Höneß, den Gruppen „Le Marmelade de Montage“, den „Posaunen Mannheims“ und dem „Susa phon Schneck Quartett“ („Djulia Sings“, David Tröscher, Simon Höneß, Roland Vanecek) umgesetzt.

In der Tanzbar-Saison 23/24 wurde das Format auf die nächste Stufe gehoben und das Wiesbadener Staatsorchester hat sich zu den Künstler*innen gesellt. In diesem Zuge wurde auch verschiedenen, jungen, lokalen DJs eine Bühne gegeben.

Die Atmosphäre wird stets durch die Mitarbeitenden des Schloss Freudenberg geschaffen, immer wieder gibt es Performances und künstlerische Interventionen aus der Arbeitsgemeinschaft.

Im Bericht des „Wiesbadener Kuriers“ über die Tanzbar im Februar 2024 heißt es: „Die Schlossherrin [Katharina Schenk] begrüßt in der Eingangshalle alle Gäste persönlich. Kreativ, wortgewandt, charmant - wer so willkommen geheißen wird, der kommt gerne immer wieder. Und das ist genauso: Wenn die „Tanzbar“ in Schloss Freudenberg ausgerufen wird, dann gibt es doppelt so viele Interessenten wie die Glücklichen, die eine der limitierten Karten bekommen (…). In allen Sälen ist was los. Es gibt diverse Sekt- und Weinbars, leckeres Fingerfood. (…) Was es (…) in Hülle und Fülle gibt, ist großartige Musik, die hier alle Altersgruppen das Tanzbein schwingen lässt. Denn gemeinsam mit der ganz in schwarze Spitze gewandeten Schauspielerin Katharina Schenk ist mit Roland Vanecek ein goldrichtiger Zeremonienmeister an Bord. Der Musiker des Staatstheaters taucht ja gern aus dem Orchestergraben auf und tief ins Kulturleben ein. Hier ist er in vielen Formationen dabei, spielt auch im ‚Two-Man-Groove-Orchestra‘ großartig E-Piano, begleitet von Arne Moos am Schlagzeug. Ein Potpourri aus dem Pippi-Langstrumpf-Lied, dem ‚Ave Maria‘ von Bach und Richard Claydermans ‚Ballade pour Adeline‘ zu spielen - auf die Idee kommt wohl nur Vanecek.“ (Link zum Artikel). Im Kulturmagazin „sensor Wiesbaden“ spricht man von der „Party des Jahres“ (Link zum Artikel).